Gegenstand |
Mit einem integrierten Handlungsansatz Problemverhalten von Jugendlichen präventiv begegnen:
- Gewalt
- Kriminalität
- problematischer Drogen- und Alkoholgebrauch
- Schulabbruch
- Teenager-Schwangerschaften
- Depressionen und Ängste
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Hintergrund |
- Empirisch gesichertes Wissen über die Auswirkungen von Risiko- und Schutzfaktoren auf die Entwicklung von Problemverhaltensweisen
- Forschung über die Wirksamkeit und Effektivität von Präventionsprogrammen
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Handlungsansatz |
- Ermittlung der am schwersten wiegenden Risikofaktoren und der am schwächsten ausgebildeten Schutzfaktoren in einem Gebiet
- gleichermaßen Einbeziehen der Handlungsbereiche Familie, Schule, Peers und Stadtteil / Gebiet
- Einrichtung einer lokalen Projektkoordination
- Einbindung von relevanten Schlüsselpersonen
- Aufbauen auf vorhandenen Netzwerk- und Kooperationsstrukturen
- Weiterentwicklung und Koordination bestehender Handlungsansätze
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Instrumente / Methoden |
- Repräsentative Jugendbefragungen zur Ermittlung der bestehenden Risiko- und Schutzfaktoren in einem Gebiet
- Einbeziehung vorhandener Daten der Kommune
- Schulungen und Fortbildungen durch zertifizierte Trainer
- Ablauf in definierten Phasen mit festgelegten Meilensteinen und überprüfbarer Zielerreichung
- Entwicklung lokaler Aktionspläne
- Einsatz von überprüften Programmen
Monitoring und Evaluation der Umsetzung
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Ergebnisse / Wirkungen |
- Verbesserte Zusammenarbeit von Einrichtungen, Projekten, Akteuren
- Verbesserte Abstimmung von Angeboten, bessere Ausrichtung der Angebote auf Zielgruppen
- Entwicklung einer langfristigen, abgestimmten und überprüfbaren Entwicklungsstrategie an den Standorten
- Zurückdrängung von Risikofaktoren, Stärkung von Schutzfaktoren
- Verringerung von Problemverhalten
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